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Umbau Zentralverwaltung Walchetor und Walcheturm, Zürich

Der Kanton Zürich beabsichtigte im Rahmen von Umstruktierungsmassnahmen die Flächennutzung im bestehenden Verwaltungsgebäude zu optimieren.

Der Baukörper, als ca. 130 m langer zweibündiger Bürotrakt mit leicht geschwungenem Grundriss ausgebildet, reagiert städtebaulich am einen Ende mit der Ausbildung des Walchetors auf den Walcheplatz. Beim Stampfenbachplatz wird der lange Schwung vom Tor in den vertikalen Walcheturm umgelenkt, der mit seinen 10 Geschossen eines der frühen Hochhäuser der Stadt darstellt. Das Werk der Architekten Gebrüder Pfister aus den Jahren 1934/35 gilt heute als Denkmal von kantonaler Bedeutung.

Dementsprechend waren die unterschiedlich tiefen Eingriffe in die Bausubstanz im Tor wie auch im Turm im Einvernehmen mit der Denkmalpflege des Kantons Zürichs umzusetzen.

Das 9. Obergeschoss wurde, was Haustechnik und Innenausbau anbelangt, total saniert.
Hier sollte exemplarisch aufgezeigt werden, wie die üblicherweise wenig attraktiven Innenräume offener gestaltet werden können, um Sitzungs-/ Besprechungs-/ Aufenthalts- und temporär genutzte Arbeitsräume aufzunehmen.